“Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth.” Sach. 4,6
Drei Schlagworte: Heer, Kraft, Geist – so steigert Gott, was wirkungsvoll ist.
Von außen nach innen – so konzentriert und verdichtet Gott, was er tut.
Doch es bleibt nicht drinnen – sein Geist ist sogar mächtiger als Armeen, Waffen … und Geld!?

Der Wochenspruch ist ein echter Mutmacher, aber auch eine ganz schöne Zumutung.
Mut macht mir die Verheißung, dass Gottes Geist die alles entscheidende Kraft ist: Mächtiger, wirkungsvoller ist niemand und nichts.
Die Zumutung und Herausforderung liegt für mich nicht so sehr im Blick auf die Welt und das was in den Nachrichten kommt. Wesentlich stärker fordert mich heraus, dass Gott so sehr auf den Glauben setzt, auf meinen Glauben baut, alles auf eine Karte setzt:
Heere sind sichtbar,
Kraft erkenne ich, wenn sich etwas verändert, verformt.
Doch dass Gottes Geist die Ursache und der Grund dafür ist, was geschieht, kann ich nur glauben und glaubend annehmen. Bei schönen und angenehmen Erlebnissen mag das einfach sein …
Umso schöner und wichtiger ist die Zusage des Pfingstfests: Wir dürfen von Gott und seinem Geist im tiefsten Sinne des Wortes begeistert sein.

 

Tilmann Dürring, Chorleiter Joyful Voice