11.00 Uhr 11-Uhr-Gottesdienst zur Jahreslosung 2021 (Pfr. Baumgärtner und Team). Zum Flyer >> Zum Livestream >>
Gottesdienst vom 17. Januar (Pfr. Scheuber)
Gottesdienst vom 10. Januar (Pfr. Baumgärtner)
Gottesdienst vom 06. Januar (Pfr. Baumgärtner)
Gottesdienst vom 03. Januar (Prädikant Bleher)
Neujahrsgottesdienst vom 01. Januar (Pfr. Scheuber)
Gottesdienst vom 27. Dezember (Prädikant Deisenhofer)
Gottesdienst vom 26. Dezember (Pfr. Scheuber)
Gottesdienst vom 25. Dezember (Pfr. Baumgärtner)
Christmette vom 24. Dezember, 22.30 Uhr (Pfr. Scheuber)
Christvesper vom 24. Dezember, 18.30 Uhr (Pfr. Baumgärtner)
Hier möchten wir gerne Anregungen von Pfarrerin Carmen-Caterina Esslinger aus dem „ökumenischen Hoffnungsbrief Weiler“ weitergeben.
Danke für die gute, vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit mit dem ev. Pfarramt Weiler und dem kath. Pfarramt Winterbach-Weiler!
Start:
· Bibel aufschlagen und los
· anhand eines Bibelleseplans (z.B. www.die-bibel.de; oder www.oeab.de)
· Ein Evangelium "am Stück"
Mögliche Fragerichtungen:
· Den Bibeltext mit Fragen bearbeiten: Wer? Wo? Wie? Warum? Wozu?
· Die Bibelstelle aus verschiedenen Blickwinkeln wahrnehmen: was ändert sich, wenn ich mich in den Jünger, den Zöllner, den Zuschauer usw. hineinversetze und die Geschichte durch dessen Augen wahrnehme?
· Stolperstein-Suche: wo bleibe ich hängen, was irritiert oder ärgert mich? Warum gehört dieser Stolperstein in die Bibel? Worauf werde ich gestoßen? Wo lohnt es sich, diese Spannung auszuhalten?
· Nachspüren: welche Gefühle löst der Text in mir aus? Was berührt mein Herz?
· Welche Bilder entstehen in meinem Kopf, wenn ich mir die Situation vorstelle? Was wird greifbar und real?
· Was sagt die Geschichte über Gott/Jesus aus? Wo lerne ich mehr von seinem liebevollen Herzen kennen?
Albert Einstein und Jesus
"Das strahlende Bild des Nazareners hat einen überwältigenden Eindruck auf mich gemacht. Es gibt nur eine Stelle in der Welt, wo wir kein Dunkel sehen. Das ist die Person Jesu Christi. In ihm hat sich Gott am deutlichsten vor uns hingestellt...
Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls naheliegen ... Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind. Nicht Gott ist relativ und nicht das Sein, sondern unser Denken."
Albert Einstein, Begründer der Relativitätstheorie (Zitat über Jesus: Einstein im Interview - The Saturday Evening Post, 26. Oktober 1929, u.a. Quellen)
Gebetsaktion - Grußworte zur Corona-Krise von Bischöfen verschiedener Kirchen
Hier geht es zum Youtube-Video >>
"Den lebensrettenden Weg finden"
Zwischen der Insel Pellworm und Süderoog liegt ein 14 Kilometer langer Weg durchs Wattenmeer. Dreimal wöchentlich geht der Postbote fünf Stunden zu Fuß, um einem Ehepaar die Post zu bringen. Sie sind die einzigen Bewohner der Mini-Insel. Der Postbote kann nur dann über den matschigen Meeresboden gehen, wenn Ebbe ist, also wenn das Wasser gerade ganz niedrig ist.
Weiterlesen >>Wahre Liebe
Moses Mendelssohn, der Großvater des wohlbekannten deutschen Komponisten, war alles andere als gutaussehend. Neben seinem eher kleinen Wuchs hatte er einen grotesken Buckel.
Weiterlesen >>Mensch in Ordnung - Welt in Ordnung!
Der kleine Peter spielte lärmend im Zimmer herum, während sein Vater versuchte, ein Buch zu lesen. Alle Versuche des Vaters, seinen Sprössling zu ruhigerem Verhalten zu bewegen, fruchteten nichts, so dass der Vater einen letzten verzweifelten Versuch machte.
Weiterlesen >>Rundbrief
Hier >> finden Sie einen Rundbrief an die älteren Mitglieder unserer Kirchengemeinde.
Hast du schon Liebe installiert?
Vorgelesen von Pfr. Scheuber:
Hier geht es zum Youtube-Video >>Der Ostergruß
Ich bin Landwirt. Meine Frau ist in Russland geboren. Seit vielen Jahren bewohnen wir unseren eigenen Hof in Yorkshire in England. Damals suchten wir eine Haushaltshilfe und meine Frau äußerte den Wunsch, ein russisches Aupairmädchen einzustellen.
Drei Wochen vor Ostern trat ein junges Mädchen bei uns ihre Stellung an, ungefähr sechzehn Jahre alt und stets mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Wie wohltuend war ihre frische Art, weil damals in unserer Familie, besonders zwischen uns Eheleuten, nicht eitel Friede herrschte – sondern Ärger und Verbitterung.
Am Ostermorgen hatten wir einen heftigen Streit. Ein böses Wort gab das andere. Ich hatte Mühe, mich zu beherrschen und hatte gute Lust, alles hinzuschmeißen!
So saß ich denn am Frühstückstisch mit geballten Fäusten. Als es an der Tür klopfte, sprang ich auf. Aber herein trat das Mädchen mit dem Tablett, und mit sanftem Lächeln sagte es: „Kristos voskres!“
Der Gegensatz war in diesem Moment unbeschreiblich. Da waren wir beide, meine Frau und ich, mit zornroten Köpfen und Herzen voller Hass, und daneben dieses Mädchen, das bei ihren Worten Frieden ausstrahlte.
Meine Frau wandte sich um, bedeckte das Gesicht mit den Händen und begann zu weinen. Ich sah diese Tränen, überrascht, was hier passiert sei, und fragte: „Was hat das Mädchen gesagt?“ Denn ich verstehe nur wenig Russisch.
Meine Frau blickte auf – ich werde das nie vergessen. Als ich sie ansah, las ich in ihrem Blick etwas von der Liebe, die uns vor Jahren verbunden hatte. Sie antwortete auf meine Frage: „Christus ist auferstanden. Das hat Anna gesagt!“ Plötzlich verstand ich. Es war ja Ostern, und an Ostern grüßte man sich in Russland mit den Worten: „Christus ist auferstanden.“
Was für Erinnerungen musste dieser Gruß in meiner Frau geweckt haben! Wortlos trat sie zu mir, legte die Hände auf meine Schulter und sagte: „Es tut mir leid, bitte verzeih mir.“ Und ich antwortete: „Bitte verzeihe DU MIR!“
Sie können sich kaum vorstellen, welche Veränderung das in unserem Haus bewirkt hat. Wahrhaftig, Christus war in unseren Herzen auferstanden. Wir begannen gemeinsam mit ihm zu leben.
Es würde zu weit führen, wenn ich alles berichten wollte, was seither geschehen ist. Ich weiß nur, dass wir heute zu den glücklichen Menschen gehören, und das nur, weil uns jemand im rechten Augenblick an die große, herrliche Botschaft erinnert hat: „Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden.“
Christus spricht:
Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.
Ja, ist jemand in Christus, dann ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden. Amen
Von guten Mächten – Feuerwehr Albstadt Abt. Tailfingen
Hier geht es zum Youtube-Video >>Kurzgeschichte - Die Wege des Herrn
Die Kurzgeschichte zum Anhören, eingesprochen von Pfr. Scheuber:
Glockensegen
Komm mit deinem Glockensegen Herr, uns allen heut entgegen:Videos zum Glockensegen von Pfr. Scheuber einblenden >>
Kurzgeschichte: Die Wege des Herrn
An einem Sommertag wollte Pfarrer Johannes Senf noch einen Spaziergang machen. In einer Nebenstraße sah er einen Dreikäsehoch vor einer Haustür stehen und sich vergebens nach dem Messingknopf der Klingel strecken.
»Warte, ich helfe dir«, sagte Pfarrer Senf gutmütig und hob den kleinen Jungen hoch. Der drückte lange und anhaltend auf den Klingelknopf. Dann zappelte er plötzlich wie eine Katze, um wieder auf den Boden zu kommen. »Du, nun aber los!« rief der Knirps und rannte davon, so dass sich der Pfarrer über die Schnelligkeit seiner kurzen Beine wundern musste.
Erst dann begriff er, dass er soeben zum unfreiwilligen Komplizen eines Kinderstreiches geworden war! Der Lausbub hatte Klingelputz gemacht – und das mit seiner Hilfe! Pfarrer Senf erschrak und wünschte sich sehnlich, ebenso schnell davon springen zu können wie der kleine Mann. Genau in diesem Augenblick aber öffnete sich die Tür und ein Mann trat heraus. Vor Schreck blieben Pfarrer Senf die Worte im Hals stecken – vor ihm stand kein anderer als Doktor Schneider, mit dem er seit Jahren auf gespanntem Fuß lebte. Höflich wollte der Doktor wissen, was ihm den unerwarteten Besuch verschaffe. Pfarrer Senf zögerte. Das könne er nur drinnen sagen, rang er sich zu einem raschen Entschluss durch und so kam es zwischen den beiden Männern zu der lange notwendigen Aussprache.
Manchmal führt uns Gott einen Weg, mit dem wir nicht gerechnet hätten. Und er hat dabei auch immer wieder Humor! So ein Zufall mitten im Alltag kann zu einer Fügung und zum Segen Gottes werden, wenn wir den Moment erkennen und die Gelegenheit beim Schopfe packen. Er bleibt aber ein bald vergessener unbedeutender Zufall, wenn wir ihn nicht als Zeichen erkennen.
Ihr Joachim ScheuberLied: Our God, He Is Alive
Hier geht es zum Youtube-Video >>Liedtext auf Deutsch einblenden >>
Our God, He is Alive
Da ist ein Gott jenseits des Azurblaus,
ein Gott, der den Augen der Menschen verborgen ist.
ER tauchte den Himmel in einen starken Farbton
und umrahmte die Welten mit seiner großen Macht.
Da ist ein Gott. Er ist lebendig.
In ihm leben wir und überleben wir.
Aus Erde schuf Gott den Menschen.
Er ist unser Gott, der große „ICH BIN“.
Vor langer langer Zeit war da ein Gott,
dessen Stimme die Propheten hörten.
Er ist der Gott, den wir kennen sollten,
der durch sein geisterfülltes Wort spricht.
Unser Gott, dessen Sohn an einem Balken hing
Leben, das bereit war, dort gegeben zu werden,
so dass ER den Menschen frei machen könnte von Sünde
um für immer mit IHM leben zu können.
Da ist ein Gott. Er ist lebendig.
In ihm leben wir und überleben wir!
Amen!
(freie Übertragung von Joachim Scheuber)
Ein kurzes Video zur Aufmunterung
Paulus schreibt in Römer 12,12.15 >>
"Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet... Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden."
"Gott ist ein Feind aller Traurigkeit und verfolgt sie mit allen seinen Worten, dem heiligen Geist ... Es ist dem lieben Gott recht, wenn du einmal aus Herzensgrund dich freust oder lachst."
Deshalb noch dieser kleine lustige Film. Unbedingt den Ton dazu einschalten:
Hier geht es zum Youtube-Video >>Der Fensterplatz im Krankenzimmer
Zwei Männer, beide schwer krank, lagen in einem gemeinsamen Krankenzimmer. Der eine durfte sich jeden Tag in seinem Bett eine Stunde lang aufsetzen, um die Flüssigkeit aus seiner Lunge zu entleeren. Sein Bett stand direkt am Fenster. Der andere Mann musste den ganzen Tag flach auf seinem Rücken liegen.
Die Männer plauderten Stunden lang, ohne Ende. Sie sprachen über ihre Frauen, ihre Familien, ihre Berufe, was sie während des Militärdienstes gemacht hatten und wo sie in ihren Ferien waren.
Jeden Nachmittag, wenn der Mann in dem Bett beim Fenster sich aufsetzen durfte, verbrachte er seine Zeit indem er dem Zimmerkameraden alle Dinge beschrieb, die er außerhalb des Fensters sehen konnte. Der Mann in dem anderen Bett begann geradezu, für diese Eine-Stunde-Intervalle zu leben, in denen seine Welt erweitert und belebt wurde durch Vorgänge und Farben der Welt da draußen!
Das Fenster überblickte einen Park mit einem reizvollen See. Enten und Schwäne spielten auf dem Wasser und Kinder ließen ihre Modellbote segeln. Junge Verliebte spazierten Arm in Arm zwischen den Blumen aller Farben und eine tolle Silhouette der Stadt war in der Ferne zu sehen. Als der Mann am Fenster all diese Dinge in wunderbaren Einzelheiten schilderte, schloss der Mann auf der anderen Seite des Zimmers seine Augen und stellte sich das malerische Bild vor.
An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine Parade einer Blaskapelle, die gerade vorbeimarschierte. Obwohl der andere Mann die Kapelle nicht hören konnte, konnte er sie richtiggehend sehen - mit seinem geistigen Auge, da der Mann am Fenster sie mit solch eindrucksvollen Worten beschrieb.
Tage und Wochen vergingen. Eines Morgens, als die Schwester gerade kam, um die beiden Männer zu waschen, fand sie den Mann am Fenster leblos vor - er war friedlich im Schlaf gestorben. Sie war traurig und holte den Spitalsdiener, damit er den Toten wegbringen würde.
Sobald es passend erschien, fragte der andere Mann, ob er jetzt in das Bett am Fenster wechseln könnte. Die Schwester erlaubte das gerne und sobald er bequem schien, ließ sie ihn allein. Langsam und schmerzvoll stützte er sich mühevoll auf seinen Ellbogen um einen ersten Blick auf die Welt da draußen zu werfen. Er strengte sich an und drehte sich zur Seite um aus dem Fenster neben dem Bett zu sehen. Gegenüber dem Fenster war eine nackte Wand. Der Mann rief die Schwester und fragte sie, was seinen Zimmerkameraden dazu bewegt haben könnte, so wunderbare Dinge außerhalb des Fensters zu beschreiben?
Die Schwester antwortete "Vielleicht wollte er sie aufmuntern. Wissen Sie, dass der Mann blind war und nicht einmal die Wand gegenüber sehen konnte? Aber vielleicht hat er deshalb mehr gesehen als wir."
Gott schickt uns manchmal einen Engel ohne Flügel…
„Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“
(Galater 6,2)
Gebet von Frère Roger, Taizé
Jesus Christus
Liebe aller Liebe,
Du warst immer bei mir, und ich wusste es nicht.
Du warst da, und ich vergaß dich.
Du warst zutiefst in meinem Herzen, und ich suchte dich anderswo.
Sogar als ich dir fern war,
hast du auf mich gewartet.
Es kommt der Tag, an dem ich zu dir sagen kann:
Auferstandener, du bist mein Leben.
Christus gehöre ich,
aus Christus bin ich.
Amen!
Ein Text zum Nachdenken
Es könnte sein, dass in den Häfen die Schiffe für die nächste Zeit brach liegen, ... es kann aber auch sein, dass sich Delfine und andere Meerestiere endlich ihren natürlichen Lebensraum zurückzuholen dürfen. Delfine werden in Italiens Häfen gesichtet, die Fische schwimmen wieder in Venedigs Kanälen! Weiterlesen >>
Musiker singen weltweit gemeinsam Bach-Choral gegen Corona
In einem Video des Bachfests Malaysia singen Musiker aus aller Welt gemeinsam den Choral „Befiehl du deine Wege“ aus der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach. Sie wollen damit Menschen weltweit in der Coronakrise ermutigen.
Zum Video >> und mehr dazu >> in der christlichen Zeitschrift „pro“.Hühnersuppe für die Seele: Über den Mut
Aus dem Buch “Hühnersuppe für die Seele”Aus dem Buch “Hühnersuppe für die Seele”
»Also du glaubst, ich bin mutig?«, fragte sie.
»Ja, das glaube ich.«
»Vielleicht bin ich das. Aber das kommt daher, dass ich einige inspirierende Lehrer hatte. Ich werde dir von einem von ihnen erzählen.
Weiterlesen >>Gebet in der Coronakrise
(Johannes Hartl)
Herr, wir bringen Dir alle Erkrankten und bitten um Trost und Heilung.
Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden.
Zum ganzen Gebet >>