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Unser Archiv


Neustart der Diakonie in Winterbach

Erste Gründungsmitgliederversammlung am 3. Mai 2012

Mit neuem Schwung und Namen startet der Verein für Diakonie und Seelsorge Winterbach in die Zukunft. In einer sehr gut besuchten Mitgliederversammlung im evangelischen Gemeindehaus wurde nach der neuen Satzung ein ganz neuer Vorstand gewählt. Weiterlesen >>


Bericht von der Mitgliederversammlung am 11.11.2012

Trotz regnerischem Novemberwetter ließen es sich etwa 50 Mitglieder des Vereins nicht nehmen, zur Mitgliederversammlung ins ev. Gemeindehaus zu kommen. Der Vorsitzende, Werner Heiter, begrüßte die Teilnehmer recht herzlich und lud alle erstmal zum gemeinsamen Kaffeetrinken mit leckerem Kuchen ein.  Weiterlesen >>


Besuchsdienst-Beginn im Frühjahr 2013 Erfolgreicher Start

Bei unserem Informationsabend am 13.5.2013 konnten wir erfreulicherweise eine Reihe von Frauen und Männern aus unserer Gemeinde begrüßen, die bereit sind, als Ehrenamtliche bei unserem Besuchsdienst mitzuarbeiten. Alle zeigten große Bereitschaft, diesen Dienst mitzutragen. Erste Besuche wurden bereits durchgeführt und Kontakte aufgebaut. Auf Wunsch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter findet nun am 1.7.2013 ein Rüst-Abend mit Pfarrer Stürmer vom Kreisdiakonieverband Waiblingen statt, bei welchem Anregungen und Hilfen für den Dienst besprochen und ausgetauscht werden. Weitere Begleitabende für die Ehrenamtlichen sind etwa im Vierteljahresrhythmus geplant. Gerne dürfen natürlich auch immer wieder Neue teilnehmen und in die Arbeit mit einsteigen.
Nachdem wir unser Angebot über die Besuchsdienstflyer bekannt gemacht haben, wurde dies auch schon von einigen Personen in Anspruch genommen. Wir freuen uns auf weitere Interessenten.
Kontakt: Werner Eberle, Goldammerweg 16, Winterbach, Tel. 07181/992509,  diakonie-verein@ev-kirche-winterbach.de


Expo Winterbach 22. Und 23. Juni 2013:

Mit einem Stand in der Salierhalle informierten wir zusammen mit der Diakoniestation und der Nachbarschaftshilfe über die Arbeit unseres Vereins.


 Bericht der Mitgliederversammlung vom 10. November 2013

Zahlreiche Mitglieder und Gäste konnte der Vereinsvorsitzende Werner Heiter am 10. November im evangelischen Gemeindehaus begrüßen. Die Mitgliederversammlung begann mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken und regen Unterhaltungen. Weiterlesen >>

Frau Dr. Petra Benzinger: Vortrag: “Älter werden und aktiv bleiben – kein unerfüllbarer Traum!”


Gemeindeblatt von Winterbach, 13.3.2014:
Besuchsdienst Winterbach  
       

Nahezu ein Jahr ist es her, dass wir mit unserem Besuchsdienst in Winterbach begonnen haben. Von Anfang an waren engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereit, sich  als Ehrenamtliche in diesem Dienst einzubringen. So wurden und werden bei insgesamt 14 Personen in Winterbach Besuche durchgeführt und gerne angenommen. Teilweise regelmäßig seit einem Jahr einmal in der Woche oder auch in größeren Zeitabständen und manchmal auch nur während kürzerer Zeit, wenn z.B. Angehörige in Urlaub sind und ein geeigneter Ansprechpartner fehlt.

Auch für die Ehrenamtlichen selbst ist dieser Dienst immer wieder eine Bereicherung. Sie treffen sich in etwa vierteljährlichen Abständen zum gemeinsamen Austausch und um Anregungen und Hilfen zu bekommen. So wurde beim letzten Begleitabend am 24.2.2014 unter der Leitung von Frau Dr. Dittmer vom Kreisdiakonieverband der Umgang mit dementiell erkrankten Menschen angesprochen und Materialien für Beschäftigungs-möglichkeiten bei den Besuchen vorgestellt. Diese können nun für die Besuche ausgeliehen werden.

Dankbar sind wir, dass wir derzeit noch eine ausreichende Anzahl an Mitarbeitern zur Verfügung haben. Da uns jedoch immer wieder neue Anfragen erreichen, sind wir froh, wenn sich weitere Personen für diesen Dienst bereit erklären.  Willkommen sind diese auch bei unseren Begleit- und Rüstabenden.

Kontakt: Werner Eberle, Goldammerweg 16, Winterbach,  Tel. 07181/992509 , eMail: diakonie-verein@ev.kirche-winterbach.de 


Mitgliederversammlung am 9.11.2014

Mit dem „PLUS der Diakonie“ startete Pfarrer Scheuber sein Impulsreferat bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Vereins, das unter dem Thema „Wo Diakonie draufsteht, …“ angekündigt war. Weiterlesen >>


Mitgliederversammlung am 8.11.2015

Mit dem Referat „Seelsorge am Nächsten und an mir selbst“ stieg der Psychologe und Therapeut Joachim von Lübtow nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken in eines der zentralen Anliegen des Vereins ein. Obwohl wir heute bei „Seelsorge“ meist einseitig an die Sorge um unseren Nächsten denken, ist dafür Voraussetzung, dass wir uns um einen sorgsamen Umgang mit unserer eigenen Seele kümmern: Bin ich mit meiner Seele im Gespräch? Nehme ich meine Gefühle ernst? Achte ich auf die Signale meines Körpers? Was brauche ich, um seelisch im Gleichgewicht zu sein? Hierzu gab der Referent Ratschläge weiter, um seelisch und körperlich gesund bleiben. Weiterlesen >>


Bericht aus der Mitgliederversammlung am 6.11.2016

Zahlreiche Mitglieder, Freunde und Gäste waren zur Mitgliederversammlung ins ev. Gemeindehaus gekommen, zu welcher der Vorsitzende Werner Heiter eingeladen hatte. Mit Klavierklängen von Wolfgang Amadeus Mozart leitete Claudia Bühlweiler nach der Begrüßung den Nachmittag ein. Bei Kaffee und Kuchen ergaben sich dank der gemütlichen Atmosphäre viele gute Gespräche bereits zum Anfang und auch während der späteren Pause. Weiterlesen >>


Bericht über die Mitgliederversammlung am 26.4.2017

Etwa 70 Mitglieder und Gäste konnte der Vorsitzende Werner Heiter begrüßen, die durch ihr Kommen ihre Verbundenheit mit der Arbeit des Vereins bekundeten. In seinen einführenden Gedanken erinnerte Pfarrer Joachim Scheuber, der auch Mitglied des Vorstandes ist, dass Gott jeden Menschen mit seinen Besonderheiten liebt und Jesus sich besonders der Schwachen und Kranken angenommen hat. An Beispielen zeigte er auf, wie Christen in Caritas und Diakonie diese Liebe Gottes für besonders Benachteiligte weitergeben und sichtbar werden lassen. Weiterlesen >>

Bericht aus der Mitgliederversammlung am 26.4.2018

Im gut gefüllten Gemeindehaus konnte der Vorsitzende Werner Heiter auch in diesem Jahr wieder viele Mitglieder und Freunde unseres Vereins begrüßen. Durch die zahlreiche Anwesenheit zeigten sie ihr großes Interesse an der Arbeit unseres Vereins und zollten durch mehrfachen Beifall während des Abends für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Anerkennung für die vielfältigen Aktivitäten für Jung und Alt.

Neben der Unterstützung der Diakoniestation Schorndorf und Umgebung hat der Verein in den letzten Jahren verschiedene Angebote aufgebaut, die das Zusammenleben in Winterbach fördern und unterstützen. So wird z.B. das „Café Vergissmeinnicht“, der „regelmäßige Besuchsdienst“, der monatliche „Treff im offenen Gemeindehaus“ und die „Liliengottesdienste“ gerne angenommen und sind gut besucht. Hier bieten sich Möglichkeiten Kontakte zu knüpfen oder zu pflegen, auch zwischen alteingesessenen und neu zugezogenen Winterbachern. Jeder ist herzlich willkommen, egal welcher Konfession  oder Religion oder Generation er angehört. Außer diesen Angeboten unterstützt der Verein noch finanziell und durch Fahrdienste die Aktion „Urlaub ohne Kofferpacken“ der Gemeinde Winterbach und Remshalden und bietet zusammen mit dem Krankenpflegeförderverein Grunbach-Buoch einen „Gesprächskreis für pflegende Angehörige“ an. Ferner  ist er auch bereit für spontane Hilfseinsätze, die an die Mitarbeiter herangetragen werden.

Um auch jüngere Menschen und Familien in Winterbach zu unterstützen, hat der Verein im vergangenen Jahr Beiträge gegeben für die Finanzierung der PAIS-Mitarbeiter in der Jugendarbeit beim CVJM, Kirche und Schule sowie für den Einsatz von Helfern bei Flüchtlingsfamilien in Winterbach.  Für kommenden Herbst sind „4 Abende zur Ehe“ geplant, die in Kooperation mit der ev. und kath. Kirchengemeinde, dem Christusbund und dem CVJM durchgeführt werden. Diese Abende sollen eine Stärkung für die Beziehung von Ehepaaren sein und werden mit viel Witz, Kreativität und Tiefgang unter der Leitung des Pfarrerehepaares Stefan und Eva Ruppert aus Stetten/Filder durchgeführt, die langjährige Erfahrungen in Seminaren und Seelsorge mit Ehepaaren haben. Erfreulicherweise haben sich aus den verschiedenen Kooperationspartnern auch viele Ehepaare als Mitarbeiter bereiterklärt. Werbeflyer dazu sind bereits ausgegeben oder können beim Verein angefordert werden.

In seinem Grußwort zeigte sind Herr Bürgermeister Müller sehr erfreut über die vielfältigen Aktivitäten des Vereins und wünschte weiterhin gutes Gelingen. Auch die Gemeinde Winterbach unterstützt ja den Verein und einzelne Bereiche mit einem ansehnlichen Beitrag.

Leider wurde an diesem Abend beim Gedenken an die verstorbenen Mitglieder auch deutlich, dass dadurch die Mitgliederzahl  in den letzten Jahren stark abgenommen hat und weiter abnehmen wird. Deshalb ist der Verein darauf angewiesen, dass vor allem jüngere neue Mitglieder gewonnen werden, welche die Arbeit unterstützen und mittragen. Hier soll künftig ein Schwerpunkt gelegt werden, zumal der Verein in seinen Aktivitäten sich nicht nur auf ältere Menschen in Winterbach beschränkt, sondern auch Angebote für Jüngere und Familien anbietet.
In dem anschließenden Vortrag unseres Vereinsmitglieds Dr. Bernhard Boxdorfer gab dieser  Einblicke in sein Berufsleben als Jugendrichter, Familienrichter und Amtsgerichtsdirektor. Auf kurzweilige Weise schilderte er Situationen, die er als Richter erlebte und wie er in Verhandlungen Entscheidungen fällen musste, die ihm oft auch schwerfielen und ihn als Menschen herausforderten. Vielen Dank für diese Einblicke, die man sonst als „Normalbürger“ (zum Glück) nicht unbedingt bekommt.

Hervorragend umrahmt und bereichert wurde der Abend durch Gesangs- und Klavierdarbietungen von Josefin Hirte und Claudia Bühlweiler, die mit Beiträgen von Brahms und Mozart, sowie einem passenden Abschlusslied, dem Abend wunderschöne kulturelle Höhepunkte beisteuerten. Herzlichen Dank dafür.

W.  Eberle

Bericht aus der Mitgliederversammlung am 27.4.2023

Neben vielen Mitgliedern und Freunden konnte der stellvertretende Vorsitzende Werner Eberle auch einige sehr interessierte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sowie Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde begrüßen. In Vertretung der beruflich verhinderten Vorsitzenden Prof. Dr. Petra Benzinger gab er der Freude Ausdruck, dass nach dem Abklingen der Pandemie wieder viele Aktivitäten und Begegnungen möglich sind und dadurch die Gemeinschaft untereinander gestärkt wird.

So findet das „offene Gemeindehaus“ seit letztem Jahr wieder einmal im Monat statt und auch die Liliengottesdienste sind immer wieder gut besucht. Ferner werden Fahrdienste für die Aktion „Urlaub ohne Koffer“ sowie Hilfen für Einzelpersonen in herausfordernden Lebenssituationen durchgeführt. Der regelmäßige Besuchsdienst konnte nach der Coronazeit leider nur sehr eingeschränkt wieder aufgenommen werden, da viele Mitarbeitende aus Altersgründen ausgeschieden sind.

Als neues Angebot konnte seit November letzten Jahres das Trauer-Café parallel zum offenen Gemeindehaus aufgenommen werden. Elisabeth Hoffmann und Kornelius Burkhardt berichteten über ihre ersten Erfahrungen und betonten, dass dieses Angebot in Winterbach gerne angenommen wird und viele wohltuende vertrauliche Gespräche möglich sind.

Nach den Regularien wie Rechnungslegung, Entlastung und Haushaltsplan wurde betont, dass sich der Verein weiterhin als Dach sieht, unter dem vielfältige Aktivitäten für Menschen in Winterbach möglich sind. So wird überlegt, ob es sinnvoll ist, ein regelmäßiges Mittagessen an einem Wochentag im Gemeindehaus anzubieten. Solche  Angebote sind aber abhängig von Mitarbeitenden, die dies als Aufgabe für sich sehen können.

Im Vertrauen auf unseren Herrn hoffen wir auf weitere vor allem jüngere Menschen oder Menschen die neu im Ruhestand angekommen sind, die sich für die eine oder andere Mitarbeit rufen und begeistern lassen. Gerne stehen unsere Vorstandmitglieder als Ansprechpartner zur Verfügung.

Nach einer Pause mit leckerem Imbiss und Getränken, freuten sich die Gäste auf den Vortrag unter dem Thema „Leben voller Klang – heilende Kräfte der Musik“.

Pfarrer Steffen Kaupp, der früher an der Stadtkirche in Schorndorf war und dann lange Zeit in Winterbach wohnte, begleitet jetzt die Innovationspfarrstelle „Neue Aufbrüche zwischen Diakonie und Kirche“ in Ludwigsburg. Dabei geht es um Vernetzungsmöglichkeiten der Kirchengemeinden, dem Diakoniewerk Karlshöhe und dem Kreisdiakonieverband. Daneben ist er auch als Klinikseelsorger aktiv.

Anschaulich berichtete er aus seinen Diensten in der Klinik und mit Studierenden, bei denen er immer wieder die Erfahrung macht und bestätigt bekommt, wie Singen und Musik die Heilung bei Krankheiten fördert und Menschen wieder in Einklang mit sich selbst bringt. Auch seine vorgetragenen Lieder und Musikbeiträge sowie die gemeinsam durchgeführten Übungen gaben einen interessanten Einblick und motivierten die Gäste, wieder selbst Lieder zu singen und auf Musikressourcen aus dem eigenen Leben zurückzugreifen. So klang der Abend mit einem gemeinsamen Lied aus und wir danken Herrn Pfarrer Kaupp für seine interessanten Einblicke und freuen uns auf ein Wiedersehen, vielleicht auch mal mit seiner Band „Waschbrett“.