“Wer euch hört, der hört mich, und wer euch verwirft, der verwirft auch mich; wer aber mich verwirft, der verwirft den, der mich gesandt hat.” Luk. 10,16
Jesus sendet seine Jünger, je zwei, aus um die Gegend um Jerusalem mit seinem Evangelium zu erfüllen. Seine Anweisungen für die „Missionsreise“ ist eindeutig (siehe Lukas 10, ff.). Er gibt den Jüngern auch die Schwierigkeit der Aufgabe mit: „ Geht hin! Siehe ich sende euch wie Lämmer mitten unter die Wölfe“ (Luk. 10,3). Jesus schickt seine Jünger mit dem eindeutigen Auftrag los, alle Menschen auf ihrer Reise mit dem Gruß des Friedens zu begrüßen. Bis hierher die Gegebenheiten und Vorgaben aus der Bibel um 30 nach Christus. Unser Wochenspruch ist der Abschluß der ersten großen Missionsreise des neuen Bundes. Was sagt uns dies ca. 2000 Jahre später, wie aktuell ist er noch und wie kann dieser Auftrag für mich aussehen?
Diese Worte haben für mich eine tiefe Bedeutung.
Ich darf mit meinem Leben unseren Herrn Jesus preisen und meinen Mitmenschen zeigen, dass ich durch ihn die Freiheit Gottes erlangt habe. Dies versuche ich in meinem Alltag in Beziehungen mit Nachbarn, Freunden, Bekannten und bei der Arbeit zu bezeugen, meinem kleinen “Missionsfeld“. Hierbei ist man als Nachfolger Jesu ein Spiegel von unserem Herrn. Ich glaube niemand steht mehr unter dem Fokus als ein Christ, der sich offenbart hat. Ab diesem Zeitpunkt wird jede Tat und was noch wichtiger ist jedes Wort, in die Waagschale gelegt (Lamm unter den Wölfen). Gerade wegen all diesem Wissen muss ich mich nicht verbiegen, sondern ich darf noch viel mehr mich von Gott führen lassen. Ich bete jeden Tag für die richtige Ausrüstung, um Menschen für ihn zu gewinnen. Und so ist es mein Auftrag das Evangelium von Jesus zu erzählen. Gott hat mir eine tiefe Sehnsucht ins Herz gelegt,  anderen Menschen seine Liebe nahe zu bringen. Wer das Evangelium nicht hören möchte stellt sich nicht gegen mich, er stellt sich gegen Jesus und somit auch gegen Gott und letztendlich gegen ein Leben in Freiheit.
„Wer euch hört, der hört mich, und wer euch verwirft, der verwirft auch mich; wer aber mich verwirft, der verwirft den, der mich gesandt hat“.
Bernd Hanak